
By Alexander Runge
Durch die Nutzung der neuen Medien für den elektronischen Handel gewinnen elektronische Verträge zunehmend an Bedeutung. Diese dienen aber nicht nur als tool zur Definition und Archivierung elektronischer Geschäftstransaktionen, sondern werden zukünftig auch als eigenständige Objekte an elektronischen Börsen gehandelt.
Um die Bedeutung und Rolle elektronischer Verträge zu erarbeiten, analysiert Alexander Runge die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen an elektronische Verträge. Auf dieser foundation formuliert der Autor ein eContracting-Modell (ECon-Modell), mit dem er die Möglichkeiten und Grenzen der Realisierung elektronischer Verträge und identifizierter neuer Geschäftsfelder bewertet. Anhand einer Studie der amerikanischen Versicherungsbranche wird das Modell überprüft.
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Zwei private oder geschäftliche Verhandlungspartner) sein [Bellucci/ Zeleznikow, 1998]. In der soziologischen Perspektive besitzt eine Verhandlungssituation nach Rubin! Brown [1975] die Charakteristika, (l) daß mindestens zwei Verhandlungspartner beteiligt sind, (2) die Verhandlungspartner konfliktionäre Interessen haben, (3) die Verhandlungspartner sich temporär in einer Situation und Beziehung befinden, von der beide der Meinung sind, eher gewinnen als verlieren zu können, und (4) die Verhandlung den Austausch einer oder mehrerer Ressourcen beinhaltet.
J_ Elektronischer Kontrakt Abbildung 2-1: Electronic contracting in zwei unterschiedlichen Betrachtungsweisen Die zeitliche Sequenz der beiden beschriebenen primären Aktivitäten wird aus Abbildung 2-1 ersichtlich. Die Korrektheit der im elektronischen Vertragsentwurf abgefaßten Willens äußerungen und ihre Übereinstimmung mit tatsächlich getätigten Aussagen von allen Verhandlungspartnern wird mit der elektronischen Unterzeichnung bestätigt. Das Ergebnis des electronic contracting ist ein elektronischer Vertrag, der von allen Vertragsparteien unterzeichnet ist 12 .
Der Verkauf einer Dienstleistung oder einer Ware zwischen Verkäufer und Käufer kann erfordern, daß als logische dritte Partei beispielsweise eine Bank zur Finanzierung der wirtschaftlichen Transaktion hinzugezogen wird. Insbesondere in neuen Medien, in denen Vertrauenswürdigkeit durch das Fehlen der physikalischen Nähe zwischen Verkäufer und Käufer stark an Bedeutung gewinnt, ist unter Umständen eine vertrauenswürdige dritte Partei in die Verhandlung einzubeziehen. Diese vertrauenswürdige dritte Partei bestätigt beiden Verhandlungsparteien beispielsweise die gegenseitige Identität oder die Qualität der Leistung oder Ware.
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